Praktische Umsetzung der GwG-Vorschriften

Die GwG-Vorschriften sinnvoll im Notariat managen und anwenden – sicher, rechtskonform und serviceorientiert mit den Beteiligten kommunizieren

Diese Fortbildung ist für das gesamte Team sinnvoll, insbesondere aber und gerade für Notare oder Anwärter, um die notwendigen Anforderungen nicht zur Belastungsprobe werden zu lassen.

Vorkenntnisse zum GwG sind wünschenswert, um die Tipps und den Umgang mit den erforderlichen Unterlagen besser zu verstehen, sie sind jedoch nicht verpflichtend. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit dem praktischen Umgang der notwendigen Unterlagen zur eigenen Belegbarkeit und der abschließenden Dokumentation. Hierbei werden sinnvolle Arbeitsschritte aufgezeigt, so dass sich ein Büro die für sich optimal dargestellten Abläufe merken und an das eigene System anpassen könnte. Das von der BNotK in XNP bereitgestellte Angebot zu einer möglichen GwG-Prüfung wird u.a. thematisiert. Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Aufgrund der Begleitung von verschiedenen GwG-Prüfungen in Berlin und den Rücksprachen mit den Prüfern können sinnvolle und Praxis bezogene Tipps gegeben werden. Die Schwerpunkte, die die Prüfer setzen, werden insbesondere den digitalen Bereich betreffend besonders thematisiert, da die Praxis zeigt, dass die von den Prüfern erwarteten Schwerpunktthemen einer besseren Beachtung bedürfen.

Das Webinar richtet sich vorzugsweise an Notarinnen und Notare als Organisatoren der hausinternen GwG-Anforderungen, aber auch an die Mitarbeiter, die konkret die Themen aus dem GwG umzusetzen haben. Neben den nachstehend aufgezeigten Inhalten werden insbesondere die Probleme im Rahmen der Datenerhebung bei den Beteiligten und deren Rückfragen sowie die Bereitstellung von möglichen nutzbaren Dokumenten seitens der BNotK erörtert. Die zwischenzeitlich vielfach vorliegenden Angebote digitaler Drittanbieter mit möglichen GwG-Tools sind gleichfalls Bestandteil der Fortbildung.

Haupt-Inhalte des Webinars werden somit die zügige und möglichst vollständige Datenerhebung beim Beteiligten, die Datenverarbeitung und die Dokumentation der erhobenen Daten sein. Die Prüfung nebst notwendiger Unterlagen zum Beurkundungsvorgang und zum Beteiligten in gesonderter Form werden hierbei auch noch einmal berücksichtigt.